Krisenintervention mit 2 Primarschulklassen aus dem Kanton Aargau

Vor sich hin schwelende Konflikte, gemein sein, ausgrenzen, toxische Freundschaften, gegenseitiges Ausspielen – das war die Ausgangslage, die sich mir stellte, als ich von der Schulsozialarbeit angefragt wurde. Dazu kam auch noch, dass ein*e Mitarbeiter*in für längere Zeit ausgefallen war.

Ich traf 2 sehr unterschiedliche und verunsicherte Klassen an (3./4. und 5./6.), welche selber unglücklich mit der aktuellen Situation sind. Schnell kamen wir in Handlung, benannten Schwierigkeiten und erkannten herausfordernde Konstellationen. Wir fanden aber auch viele Ressourcen und die Lust aufeinander einzugehen :-)

Die S*S gingen auf die Angebote ein, arbeiteten aktiv mit, hinterfragten, diskutierten und durften einander positiv erleben. Die alten Muster sind natürlich nicht überwunden und es wartet noch einige Arbeit auf die beiden Klassen. Die engagierten Lehrpersonen werden ihnen aber sehr gerne dabei behilflich sein.

Die Zusammenarbeit sowohl mit den beiden Lehrpersonen als auch mit der Schulsozialarbeit war sehr konstruktiv und professionell – vielen Dank! Nun ist es an ihnen an dem anzuknüpfen, was wir initiiert haben.

(Die Gesichter der TN wurden unkenntlich gemacht aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes.)